Kalter krieg FieberkurveDie historische Zeitlinie und Biografie von

Die Entwicklungsgeschichte von Kalter Krieg Fieberkurve beschreibt die verschiedenen Phasen und Ereignisse, die während des Kalten Krieges stattfanden. Diese Zeitspanne, die von etwa 1947 bis 1991 reicht, war geprägt von Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion sowie deren jeweiligen Verbündeten. Die Fieberkurve symbolisiert die Intensität dieser Konflikte und deren Auswirkungen auf die Weltpolitik, Gesellschaft und Kultur. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte chronologische Übersicht über wichtige Ereignisse in dieser Zeit.

Erstellungszeit:2025-12-01

Beginn des Kalten Krieges

Der Kalte Krieg begann offiziell 1947 mit der Truman-Doktrin, die eine Politik der Eindämmung des Kommunismus in Europa und darüber hinaus propagierte. Dies markierte den Beginn einer langen Phase geopolitischer Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion, die die Weltpolitik bis in die 1990er Jahre prägen sollte.

Gründung der NATO

Im April 1949 wurde die Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) gegründet, um eine militärische Allianz gegen die Bedrohung durch den Kommunismus zu schaffen. Diese Organisation wurde von den USA und mehreren westeuropäischen Ländern ins Leben gerufen und stellte einen wichtigen Schritt in der militärischen Zusammenarbeit des Westens dar.

Beginn des Koreakriegs

Der Koreakrieg begann 1950, als Nordkorea, unterstützt von der Sowjetunion und China, Südkorea überfiel. Dies führte zu einer militärischen Intervention der UN-Truppen, überwiegend aus den USA, und verstärkte die Spannungen zwischen den beiden Blöcken des Kalten Krieges.

Gründung des Warschauer Pakts

Als Antwort auf die NATO wurde 1955 der Warschauer Pakt gegründet, der die militärische Allianz der sozialistischen Staaten unter der Führung der Sowjetunion darstellte. Dies führte zu einer weiteren Intensivierung des Wettstreits zwischen Ost und West.

Bau der Berliner Mauer

Die Berliner Mauer wurde 1961 errichtet, um die Abwanderung von Ost- nach Westdeutschland zu stoppen. Dieses Symbol der Teilung wurde zum Inbegriff des Kalten Krieges und der ideologischen Konflikte zwischen Kapitalismus und Sozialismus.

Kubakrise

Die Kubakrise im Oktober 1962 stellte den Höhepunkt des Kalten Krieges dar, als die USA und die Sowjetunion am Rande eines Atomkriegs standen. Die Entdeckung sowjetischer Raketen auf Kuba führte zu einer 13-tägigen Konfrontation, die schließlich diplomatisch gelöst wurde.

Prager Frühling

Der Prager Frühling war eine Phase der politischen Liberalisierung in der Tschechoslowakei im Jahr 1968, die von der Sowjetunion mit der Invasion von Truppen des Warschauer Pakts brutal niedergeschlagen wurde. Dies zeigte die Grenzen der Reformen im sozialistischen Block.

Strategic Arms Limitation Talks (SALT I)

Die SALT I-Verhandlungen führten 1972 zu einem wichtigen Abkommen zwischen den USA und der Sowjetunion zur Begrenzung strategischer Nuklearwaffen. Dies war ein bedeutender Schritt in Richtung Rüstungsbegrenzung und einer gewissen Entspannung im Kalten Krieg.

Sowjetische Invasion in Afghanistan

Die sowjetische Invasion in Afghanistan 1979 führte zu einer erneuten Eskalation der Spannungen im Kalten Krieg. Die USA unterstützten die afghanischen Mudschaheddin, was zu einem langwierigen Konflikt und einer Stärkung der anti-sowjetischen Bewegungen weltweit führte.

Strategic Defense Initiative (SDI)

Die Strategic Defense Initiative, auch bekannt als "Star Wars", wurde 1983 von Präsident Ronald Reagan angekündigt. Dieses Programm zur Entwicklung eines Raketenabwehrsystems führte zu einer weiteren Verschärfung des Wettrüstens zwischen den Supermächten.

Fall der Berliner Mauer

Der Fall der Berliner Mauer im November 1989 war ein symbolisches Ende der Teilung Europas und des Kalten Krieges. Er führte zur Wiedervereinigung Deutschlands und zu bedeutenden politischen Veränderungen in Osteuropa.

Auflösung der Sowjetunion

Die offizielle Auflösung der Sowjetunion im Dezember 1991 markierte das Ende des Kalten Krieges. Die ehemaligen Sowjetrepubliken wurden unabhängig, und die USA traten als einzige Supermacht auf die Weltbühne.

Gründung der Partnerschaft für den Frieden

Die Partnerschaft für den Frieden wurde 1994 ins Leben gerufen, um die Zusammenarbeit zwischen NATO und ehemaligen Warschauer Pakt-Staaten zu fördern. Dies war ein weiterer Schritt zur Stabilisierung der Beziehungen in Europa nach dem Kalten Krieg.

9/11 und die neue Weltordnung

Die Terroranschläge vom 11. September 2001 führten zu einer Neuausrichtung der globalen Sicherheitsarchitektur und einer Verschiebung von den traditionellen Konflikten des Kalten Krieges hin zu neuen Bedrohungen wie Terrorismus und Cyberkrieg.
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