iranDie historische Zeitlinie und Biografie von | Historischer Zeitstrahl-Generator

Gründung des Persischen Reiches durch Kyros den Großen

Im Jahr 550 v. Chr. vereinte Kyros der Große die Meder und Perser und gründete das Persische Reich, welches sich über Teile des heutigen Iran und darüber hinaus erstreckte. Dies markierte den Beginn einer der größten Zivilisationen der Antike.

Eroberung des Persischen Reiches durch Alexander den Großen

Im Jahr 330 v. Chr. fiel das Persische Reich unter der Führung von Alexander dem Großen, was zu einer bedeutenden kulturellen und politischen Transformation im Iran führte. Alexander hinterließ einen bleibenden Einfluss auf die Region.

Gründung der Sassanidischen Dynastie

Im Jahr 224 n. Chr. wurde die Sassanidische Dynastie gegründet, die das Persische Reich wiederherstellte und eine Blütezeit der Kultur, Wissenschaft und Kunst im Iran einleitete, die bis zur islamischen Eroberung andauerte.

Islamische Eroberung des Iran

Im Jahr 651 n. Chr. eroberten arabische Truppen den Iran, was zur Verbreitung des Islams und zur Umgestaltung der iranischen Gesellschaft und Kultur führte. Diese Eroberung führte zu einer neuen Ära in der Geschichte des Iran.

Gründung der Safawidischen Dynastie

Im Jahr 1501 gründete Schah Ismail I. die Safawidische Dynastie, die den Schiismus zur Staatsreligion erhob und den Iran als eine der führenden Mächte im islamischen Raum etablierte.

Beginn der Qajar-Dynastie

Im Jahr 1789 begann die Qajar-Dynastie, die bis zum frühen 20. Jahrhundert herrschte. Diese Periode war geprägt von inneren Konflikten und dem Einfluss europäischer Mächte auf den Iran.

Iranische Verfassung von 1906

Die iranische Verfassung von 1906 führte zur Gründung eines parlamentarischen Systems und war ein bedeutender Schritt in Richtung Modernisierung und politischer Reform im Iran.

Aufstieg der Pahlavi-Dynastie

Im Jahr 1925 übernahm Reza Schah Pahlavi die Macht und begann mit umfassenden Modernisierungs- und Nationalisierungsmaßnahmen im Iran, die das Land stark veränderten.

Islamische Revolution im Iran

Die Islamische Revolution von 1979 führte zum Sturz des Schahs und zur Gründung der Islamischen Republik Iran unter der Führung von Ayatollah Khomeini, was eine tiefgreifende Veränderung der politischen und sozialen Strukturen im Iran zur Folge hatte.

Iran-Irak-Krieg

Der Iran-Irak-Krieg, der von 1980 bis 1988 dauerte, war ein verheerender Konflikt, der enorme menschliche und wirtschaftliche Kosten für den Iran verursachte und die nationale Identität prägte.

Wahl von Mohammad Khatami

Im Jahr 1997 wurde Mohammad Khatami zum Präsidenten gewählt, was eine Phase der politischen Öffnung und Reform im Iran einleitete, die jedoch von konservativen Kräften begrenzt wurde.

Wahl von Mahmoud Ahmadinejad

Die Wahl von Mahmoud Ahmadinejad im Jahr 2005 führte zu einer Rückkehr zu konservativeren politischen Ansichten und einer zunehmend angespannten Beziehung zum Westen, insbesondere in Bezug auf das iranische Atomprogramm.

Atomabkommen (JCPOA)

Im Jahr 2015 wurde das Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) unterzeichnet, ein bedeutendes Abkommen zwischen dem Iran und den P5+1-Staaten, das darauf abzielte, das iranische Atomprogramm zu kontrollieren und die Sanktionen gegen den Iran zu lockern.

Präsidentenwahl von Ebrahim Raisi

Die Wahl von Ebrahim Raisi im Jahr 2021 markierte einen weiteren Schritt in Richtung einer konservativen Regierung im Iran, was die politischen Spannungen sowohl innerhalb des Landes als auch international verstärkte.

Proteste im Iran nach dem Tod von Mahsa Amini

Im Jahr 2023 kam es zu landesweiten Protesten im Iran nach dem Tod von Mahsa Amini, was eine Welle von Unruhen und Forderungen nach mehr Freiheit und Reformen im Land auslöste.